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Sinterfilter Filtrationsprinzip

Filtrationsprinzip Schrankenfiltration bei Sinterfiltern

Wenn die Porengröße kleiner als die Partikelgröße ist, werden alle Verunreinigungen an der Oberfläche des AMPOR® Sinterfilters aufgefangen. Partikel, die größer sind als die abolute Filterschwelle, werden nicht in das Innere des Filterelements eindringen können. Die Reinigung im Gegenstrom ist in diesem Fall sehr einfach.

Filtrationsprinzip Tiefenfiltration bei Sinterfiltern

Bei der Tiefenfiltration können die feinen Partikel in die Wand des AMPOR®-Filterelements eindringen. Dort begegnen sie einer sehr großen Anzahl von Hindernissen und werden progressiv aus dem Gas- oder Flüssigkeitsstrom zurückgehalten. Diese Art der Filtration ist meistens sehr effizient. 

Eine Kennzahl für die Effizienz eines Sinterfilters ist die sogenannte Abscheideleistung. Diese ist definiert als die relative Anzahl zurückgehaltener Partikel im Verhältnis zu eingedrungenen Partikeln.


Parameter der Abscheideleistung

Die charakterisierte Partikelabscheideleistung durch Tiefenfiltration oder Schrankenfiltration hängt unter anderem von folgenden Parametern ab:

  • Dichte der Filtermedien
  • Dichte der Verunreinigungen
  • Durchgangsgeschwindigkeit
  • Dauer
  • Viskosität
  • Temperatur
  • etc.

Aufgrund der Vielzahl der Parameter kann kein genereller Wert angegeben werden, der für alle Anwendungen Gültigkeit hat. So kann zum Beispiel ein AMPOR®-INOX Filterelement der Filterklasse 05 (absolute Filterschwelle = 8 Mikron) aus einem Gasstrom mehr als 99 % der Partikel von 1 Mikron abscheiden. Ein AMPOR®-INOX Filterelement der Filterklasse 40 (absolute Filterschwelle = 75 Mikron) kann aus dem gleichen Gasstrom mehr als 91 % der gleichen Partikel von 1 Mikron abscheiden.

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